Unser neuer Herr Pfarrer ab September

Hochw. Provisor Liz. Kelechi Paulinus Anyanwu.

 

Grüß Gott! Ndewo nu

Ich heiße Kelechi Paulinus Anyanwu und wurde 1973 als drittes von acht Geschwistern  in Umuakagu  im Süden Nigerias  geboren. Von 1979 bis  1991 besuchte ich die Volksschule und das Gymnasium, wo ich 1991 die Matura ablegte. Von 1993 bis 2001 habe ich das Philosophiestudium und das Theologiestudium an der Hochschule des Priesterseminars in Nigeria absolviert und das Studium der Religionswissenschaft an der Universität Owerri auch abgeschlossen. Vor meiner Priesterweihe in 2003 habe ich die folgende akademische Grade : Bakkalaureus der Philosophie ( B.Phil.), der Theologie (B. Theo.) und der Religionswissenschaft (B.A.).

Aufgrund der Partnerschaft zwischen meiner Heimatdiözese und der Diözese St. Pölten wurde ich vom Bischof meiner Heimatdiözese im Winter 2008 zur weiteren Ausbildung nach Österreich geschickt, um als Priester der Gemeinden der Diözese St. Pölten zu arbeiten. Von 2009 bis 2011, besuchte ich den Deutschkurs in Wien, wo ich "B2 Stufe - Deutsch" ablegte. Während des Deutschkurses wurde ich als Kaplan in der Pfarre Krems St Paul  in 2010 angestellt. Zwischen 2015 und 2018 habe ich an der katholischen Privat-Universität Linz das Lizentiatsstudium (Liz. theo.) in Fundamentaltheologie  absolviert. Während ich in Linz studierte wurde ich im September 2016 als Provisor der drei Pfarren: Schloss Rosenau, Jahrings und Rieggers angestellt.

 In meiner Freizeit widme ich mich den Hobbys Fußballspiel, Musik, Wandern in der Natur und Reisen.

Liebe Schwester und Brüder der Pfarren Ludweis und Messern!

 Wir sind eine große Familie Gottes. So wie jeder in eine natürliche Familie hineingeboren wird, wird jeder Christ in Gottes geistliche Familie hineingeboren. Gott ist der Vater von uns alle und wir sind alle seine Kinder.

Die Kirchenfamilie ist Jesus und einander verpflichtet. Wir sind nicht einander verpflichtet, weil wir dazu Lust haben, sondern weil wir uns dazu entscheiden. Keiner von uns möchten am Morgen aufstehen, um zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, aber wir entscheiden uns dafür wegen unserer Familie. Auf die gleiche Weise sind wir einander verpflichtet, nicht weil wir Lust dazu haben, sondern weil wir eine Familie sind und uns dazu entscheiden.

Zuerst, müssen wir uns auf Jesus festlegen, damit wir einender auch verpflichten können. Verpflichtung in diesem Sinne bedeutet, Opfer zum Wohle unserer Brüder und Schwestern zu bringen. So können wir geistig reifen und wachsen. Gott hat sein Engagement für uns gezeigt, indem er seinen Sohn Jesus sandte, um für unsere Sünden am Kreuz zu sterben. Deswegen sagt Johannes, wir sollten einander mit der gleichen Art von selbstloser Liebe lieben (1. Johannes 4, 9-11).
Wenn wir diese Art von Engagement in der Gemeinde haben, sind wir dann wie Leute, die zusammen im Boot sind. Wir genießen gute Zeiten zusammen und bleiben auch in schwierigen Zeiten zusammen. Ohne schwierige Zeiten, können wir nie wissen, ob wir engagiert sind oder nicht. Dr. Martin Luther King Jr. sagte: "Das ultimative Maß eines Mannes ist nicht, wo er in Momenten von Komfort und Bequemlichkeit steht, sondern wo er in Zeiten der Herausforderung und Kontroverse steht."  Keine Schwierigkeit wird eine Familie oder Gemeinde, die verpflichtet ist, überwältigen. Eine Liebe für Ludweis und Messern wünsche ich uns!
Vertrauen wir auf die Fürsprache unserer Schutzpatrons: Hl. Ägidius und Hl. Jakobus.

 

Ihr Provisor!

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