Ministrantenausflug nach Rom Tag 3 und 4
Dienstag und Mittwoch in Rom
Am Mittwoch mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten einen langen Tag vor uns. Vom Frühstück gestärkt machen wir uns auf den Weg, die Vatikanischen Museen und den Petersdom zu besichtigen. Da wir aufgrund der langen Wartezeiten bei den öffentlichen Verkehrsmitteln etwas zu spät dort ankamen, wartete unserer Führerin schon etwas ungeduldig auf uns.
Nach den Sicherheitskontrollen startete unsere Führung, die uns zuerst durch die Museen des Vatikans, dann zur Sixtinischen Kapelle und abschließend in den Petersdom, wo wir alle den rechten Fuß des Petrus‘ berührten, führte. Unsere Führerin gestaltete den Rundgang sehr interessant und in perfektem Deutsch, besonders auf die Fragen der Kinder ging sie liebevoll ein. Im Petersdom warfen wir einen Blick hinauf auf die Kuppel, nicht glaubend, dass wir diese in wenigen Momenten erklimmen werden. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Lift – einige von uns nahmen bereits hier die Treppe – ging es nach unzähligen Stiegen und immer enger und schiefer werdenden Gängen auf die Kuppel, wo uns eine atemberaubende Aussicht erwartete.
Nachdem wir den Ausblick ausführlich genossen hatten, ging es wieder runter, um einen Kurzspaziergang auf dem Petersplatz zu unternehmen. Nach einer kleinen Pause und Stärkung ging es weiter. Vorbei an der Engelsburg und über die Engelbrücke machten wir uns auf den Weg zum Pantheon, das wir nicht nur von außen bestaunen durften, sondern auch von innen bewundern konnten. Erschöpft, aber sehr motiviert traten wir den Fußmarsch zu unserem letzten Halt für diesen Tag an… Giolitti, das Eisgeschäft schlechthin, wo wir hervorragendes Eis genossen.
Am Weg zur U-Bahn kamen wir noch an der Spanischen Treppe vorbei. Nach zwölf Stunden Unterwegssein war dies unser längster und auch anstrengendster Tag in Rom. Müde und mit vielen schönen Eindrücken vielen wir ins Bett.
(Bericht Dienstag folgt)