Ministrantenausflug nach Rom Tag 1 und 2

Sonntag und Montag

Der Ministrantenausflug hatte dieser Jahr ein besonderes Ziel. Die Reise führte uns nämlich nach Rom. Gemeinsam mit anderen Teilnehmern aus den Pfarren Kirchberg, Göpfritz und Geras fuhren wir am Sonntagabend (1. Juli) mit dem Nachtzug nach Rom. Wir hatten großes Glück, dass Thomas, ein Mann aus dem Organisationsteam, mit dem Kleinbus fuhr indem unser Gepäck und das Essen für die Woche eingeladen war, so brauchten wir die Koffer nicht zu schleppen. Er legte eine Strecke von 1336 km zurück und kam noch vor uns in Ostia (das liegt am Rande Roms) an.

 

Nach einer etwas wackeligen Anreise mit dem Zug und somit etwas unausgeschlafen trafen auch wir am Montagvormittag in Rom ein und begannen gleich mit der Sightseeing Tour.

Wir besichtigten die größte Marienkirche Santa Maria Maggiore und die Lateran Basilika beides sind Teile der 4 Papstkirchen. Die größten Schätze von Santa Maria Maggiore sind ihre Mosaiken aus der Blütezeit der römischen Mosaikkunst. Besonders beeindruckend waren auch die vergoldete Decke und die hohen Säulen entlang des Kirchenschiffes.

Die Lateran Basilika ist die erste Kirche der Christenheit und sie besitzt eine der schönsten Kreuzgänge Roms. Man findet darin riesengroße Statuen der 12 Apostel die ihre Todesursache als Attribute in den Händen halten bzw am Körper tragen. Es war ein interessantes Ratespiel herauszufinden welche Bedeutung diese Dinge haben, also wie zum Beispiel der Apostel Jakobus zu Tode kam.

Nach einem kleinen Spaziergang durch Rom stiegen wir in die Metro und dann in die Schnellbahn, die uns zu unserem Campingplatz brachte. Dort angekommen machten sich die meisten auf dem Weg zum Meer um dort ausgiebig zu baden. Unsere Unterkunft waren Bungalows und die Verpflegung übernahmen wir selbst. Durch das gut organisierte Betreuerteam (Thomas, Michael und Christoph) fehlte es uns an nichts.

Den Abend ließen die Erwachsenen bei einem Gläschen Wein ausklingen und bei den Gesprächen und Spielen lernten sich alle Teilnehmer bessern kennen.

Rückblickend meinte Pater Andreas die beste Beschreibung von uns an diesem Tag sei: ....eine am Rande der Erschöpfung einziehende Waldviertler Legion geht Richtung Lateran.

So hatten wir am Abend auch noch den passenden Namen für uns gefunden: Legion Waldviertel oder wie es Thomas lieber ausdrückt "Gruppe Waldviertel"

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